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Entsehung der Oestertalsperre

Die zur Stadt Plettenberg gehörende Oestertalsperre, wurde nach den Plänen des Aachener Professors Otto Intze errichtet. Die Entstehung der Oestertalsperre wurde schon im Jahr 1886 geplant, weil die nahe liegenden Industriefirmen das Wasser des Oesterflusses als Antriebskraft für ihre Triebwerke nutzten.

Das Problem ergab sich aus den Jahreszeiten abhängigen Wetterbedingungen: im Sommer trocknete der Fluss aus und im Winter drohten Überschwemmungen. Damit das Wasser des gestauten Oesterflusses kontrolliert genutzt werden konnte, entschloss man sich für den Bau einer Talsperre.

Heute dient die Talsperre der Wasserstandsregulation der Ruhr sowie der Brauchwasserentnahme.

Ein rund 2,6 km langer Rundweg bietet Spaziergängern, Joggern und Fahrradfahrern ein nahezu perfektes Erholungsgebiet.

 

Heute ist es schwer vorstellbar, wie es ohne die Talsperre aussah. Tausende Tonnen an Erde und Schutt wurden abgetragen und viele Menschen haben am Bau der Talsperre mitgewirkt.

Damals konnte sich bestimmt niemand vorstellen, dass Jahrzente später die Talsperre von zahlreichen Schwimmern und sonnenhungrigen Menschen besucht wird, um dem Alltag mal ein paar Stunden zu entfliehen...

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